Scythe Ashura

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Der Scythe Ashura wurde für den Test auf einem Gigabyte 970A-UD3 Mainboard in der Revision 3 montiert. Die Kühlleistung wurde an einem AMD FX-8350 getestet, da AMD-Prozessoren dafür bekannt sind, sehr viel Wärme zu produzieren. An dieser Stelle sei noch erwähnt, dass wir aufgrund der kompakten Bauweise des Ashura mit den verbauten Speicherriegeln, die einen hohen Kühlkörper aufweisen, keine Probleme hatten. Als Grafikkarte nutzen wir eine ZOTAC GTX 660 Ti! AMP Edition.

Als System-Benchmark haben wir Prime95 (Small-FFTs-Einstellung) verwendet. Das Tool durchläuft eine Reihe von “Stress-Tests”, um die CPU-Leistung und die Hitzeentwicklung möglichst genau berechnen zu können. Die CPU wird 25 Minuten lang belastet und mittels AIDA-64-Systemtool die Temperatur aufgezeichnet. Der Test wurde bei 0% und 100% CPU-Auslastung durchgeführt. Der Durchschnitt der einzelnen Einzelkernmaxima ergibt den endgültigen Wert. Parallel dazu erfolgt eine Messung der Lautstärke mit einem handelsüblichen Schallpegelmessgerät im Abstand von 40 cm zum CPU-Kühler bei geschlossenen Seitenwänden.

 

Testergebnisse

Der Scythe Ashura liefert erstaunlich gute Messwerte. Mit 53 °C bei einer CPU-Auslastung von 100% behält der Ashura einen kühlen Kopf und lässt so manchen Konkurrenten hinter sich. Auf einen Test im 12V-Betrieb haben wir verzichtet, da viele Anwender die Drehzahl automatisch regeln lassen. 

Bei 1000 U/min beträgt der Geräuschpegel 35 dB. Bei Volllastbetrieb mit 1500 U/min hat die Schallmessung 45 dB ergeben. Im unteren Drehzahlbereich bewegt sich der Ashura im Vergleich zu anderen Konkurrenten im oberen Feld. Erst bei höheren Drehzahlen ergibt die Geräuschpegelmessung deutlich höhere Werte. Dadurch platziert sich der CPU-Kühler ab 1000 U/min im Mittelfeld.

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Pros

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Cons

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Fazit

Der Scythe Ashura ist ein kompakter CPU-Kühler, der einfach zu montieren ist und vor allem durch eine solide Kühlleistung punktet. Dabei ist der CPU-Kühler auch noch ein ganzes Stück leiser als so mancher Konkurrent. Bei übtertakteten Prozessoren gibt es außerdem die Möglichkeit, die Kühlleistung des Kühlers durch einen zweite Lüfter zu steigern. Das sehr gute Preis-/Leistungsverhältnis, die ausgezeichneten Messwerte und die kompakte Bauweise sollten genug Argumente für einen Kauf sein.

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