The Westerner 2: Fenimore Fillmore’s

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Die Rätsel sind ebenfalls ziemlich unspektakulär. Bestes Beispiel ist das erste Rätsel, wo wir eine bestimmte Pflanze suchen müssen, die den verletzten Mann wieder aufpäppeln soll. Zu unserem Entsetzen gibt es gleich zwei Pflanzen, die sich in ihrer Wirkung unterscheiden. Wenden wir die falsche Pflanze an, könnte der Mann das Bewusstsein verlieren. Tritt dieser Fall ein, kann er mithilfe einer Pflanzen/Schlamm-Mischung wieder aufgeweckt werden. Und kaum hat man seine erste Aufgabe erfolgreich bewältigt und den Mann ausgequetscht, tauchen auch noch drei Banditen aus dem Nichts auf, schießen Fenimore in den Rücken und entführen die bezaubernde Rhiannon. Nach einem kurzen Filmchen schlüpfen wir erst einmal in die Rolle der hübschen Heldin, die anscheinend von den Halunken gefangen gehalten wird. Eine erbitterte Jagd nach einem Schatz beginnt und die beiden Turteltäubchen sind Teil dieses Abenteuers.

 

Rätsel
Im Großen und Ganzen ist das Spielprinzip etwas zu trocken geraten. Die Rätsel sind ebenfalls ziemlich einfallslos und frustrierend. Manche Aufgaben sind sogar begrenzt und schafft man diese nicht in der vorgegebenen Zeit, so geht es wieder von vorne los. Ohne diese Rätsel würde die Spielzeit nicht einmal 4 Stunden betragen. Aber aus welcher Sicht man es auch immer sehen mag, The Western 2 überzeugt uns einfach nicht. Zudem können die Helden im Spiel sterben, was sicherlich keine große Freude bei Adventure-Fans aufkommen lässt. Ebenfalls mangelhaft sind die Kommentare, die entweder gar nicht passen oder immer gleich sind. Zudem geben die Protagonisten im Bezug auf Objekte keine direkten Kommentare. Lediglich als Text werden diese auf dem Bildschirm angezeigt. Auch der Humor des ersten Teils ist irgendwo mitten in der Wüste auf der Strecke geblieben.

Technik
Die Entwickler versprechen einen gereiften 3D-Look. Stattdessen bekommt man eine nicht ganz zeitgemäße Grafik geboten, eckige Texturen, schlechte Lippensynchronisation und langweilige Videos. Zudem sieht die Wüste des Wilden Westens wie eine Mars-Landschaft aus. Aber immerhin sehen manche Gebäude und Orte ganz hübsch aus und siehe da, im weiteren Verlauf des Spiels bekommt man eine ganz akzeptable Grafik geboten. Auch die Animationen lassen sich sehen und sind etwas besser als die des Vorgängers. Außerdem Positiv zu bewerten sind die Kameraeinstellung, die Vertonung und die Hintergrundkulisse. Dagegen lässt die schwammige Steuerung einiges zu wünschen übrig und man muss den Bildschirm schon ziemliche lange absuchen, bis man alle Objekte gefunden oder analysiert hat.

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Pros

  • schöne Verpackung
  • weiterer spielbarer Charakter
  • Aufgaben in Shooter-Manier

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Cons

  • einfallslose Story
  • Spieldauer zu kurz
  • schwammige Steuerung
  • schwache Grafik
  • unlogische Rätsel
  • -Preis/Leistung

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