Zur Wahl stehen anfangs 3 Schwierigkeitsgrade, welche aus leicht, mittel und schwer bestehen. Die Entwickler von Frozenbyte waren fleißig und haben mit einem Patch zwei weitere Schwierigkeitsgrade ins Spiel implementiert, die durch das Bestehen auf dem jeweils höchstens Schwierigkeitsgrad freigeschaltet werden können.
Gameplay
Wir beginnen das Spiel als Wesley Tyler in einer Werkstatt. Durch einen Energieausfall können wir unsere Arbeit nicht mehr fortsetzen und unser Boss befiehlt uns, die Energiezufuhr wieder herzustellen. Wir begeben uns als samt Team zum Kraftwerk. Nach Wiederherstellen der Energie verlieren wir den Kontakt zu unseren Freunden und gehen der Sache näher auf den Grund. Letztendlich findet Tyler seine Kameraden, doch diese wurden von irgendetwas brutal abgeschlachtet. Wir erhalten einen Funkspruch von einer unbekannten Frau, die uns mitteilt, dass das sie von unbekannten Wesen angegriffen wird. Unser Held macht sich also auf den Weg und macht auch schon die erste Bekanntschaft mit den Aliens.
Zunächst kämpfen wir uns erst mit einer Pistole durch die Massen von Aliens, aber nach und nach stehen uns fiesere Waffen zur Verfügung, wie z.B. die Shotgun, Plasmarifle oder Flammenwerfer, mit denen wir die Aliens nach und nach dezimieren können. Obwohl es primär darum geht, sich durch die Monstermassen durchzukämpfen, geben die Missionen nie Grund zur Langeweile. Die Entwickler haben stets versucht durch verschiedene Aufgaben den Spieler bei Laune zu halten. So müssen Sie in einer Mission eine kleine Gruppe ausfindig machen, die sich in einem Bereich verbarrikadiert hat. Ein anderes Mal dürfen Sie eine Basis der Kolonialarmee verteidigen, indem Sie an den verschiedenen Basiseingängen Geschütztürme aufstellen. Die Orientierung durch die Missionen wird mit dem Radar gewährleistet. Dieser zeigt uns an, in welche Himmelsrichtung wir uns bewegen sollen. Die Missionen sind alle von der Länge her kompakt und knackig, so dass keine Langeweile entsteht und die 5 Leben, die man pro Mission erhält, auch nicht zu kurz kommen.
Jede Waffe, die wir im Laufe des Spieles finden, hat jeweils Vor und Nachteile. Das Einsetzen der verschiedenen Waffen kann uns das Leben in den späteren Missionen um ein wesentliches erleichtern. Wo die Pistole noch bei den kleinen Aliens (vergleichbar mit den “Facehuggern” aus der “Alien-Reihe”) ausreicht, bedarf es bei den gefährlicheren Sorten, die im Rudel angreifen, schon nach einer Plasmarifle oder Shotgun. Die Shotgun besitzt beispielsweise einen Knockback-Effekt, mit dem man sich die Monstermassen vom Leibe halten kann und der Flammenwerfer oder Raketenwerfer kann für schwer gepanzerte Aliens genutzt werden.
Ein wichtiger Aspekt von Shadowgrounds sind die Waffenupgrades, welche die Aliens nach dem Ableben hinterlassen. Mit diesen Upgrades ist es möglich, die Lieblingswaffen zu verbessern, sei es durch Erhöhung der Schussrate oder Erweiterung des Magazins. Man kann die Waffen sogar mit einem Sekundär-Modus bestücken. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Möglichkeit, alle in der Shotgun befindlichen Kugeln auf die Gegner abzufeuern und somit eine große Menge an Gegnern zu zerfetzen.