Saints Row 2

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Levelsdesign
Leider gestaltet sich das Leveldesign bis auf ein paar actiongeladene Missionen und Autorennen eher simpel und einfallslos. Aber immerhin lassen sich neben Motorrädern und Autos auch Flugzeuge, Hubschrauber und Boote steuern. Zudem halten Mini-Games den Spieler bei Laune und verschaffen dem Charakter gleichzeitig auch den nötigen Respekt in der Stadt. Respekt wird benötigt, um Aufträge und Festungen spielen zu können.

Etwas enttäuscht hat uns die Tatsache, dass die Entwickler eine frei spielbare Welt versprechen. Doch bereits die erste Mission beweist, dass es nicht immer so ist. Denn hier müssen wir dem Boss einer Gang folgen und nur ein Weg führt direkt in die Freiheit. Auch über die KI der Gegner gibt es kaum etwas Positives zu berichten. Die Wachleute im Gefängnis stürmen wie dumm drauf los und scheinen fast schon immun gegen Kugeln zu sein. Und von einer Deckung haben die Typen anscheinend auch noch nie etwas gehört.

Ebenfalls mangelhaft ist die Fahrphysik der Fahrzeuge. Grand Theft Auto 4 hat hier deutlich die Nase vorn und beweist nicht zum ersten Mal, wie wichtig Motorgeräusche und eine einigermaßen realistische Fahrphysik sein können. Dafür bekommt man in Saints Row 2 Features geboten, die in GTA 4 derzeit an ihre grenzen stoßen. Denn das Motto von Saints Row 2 heißt ganz klar: Was unmöglich ist, wird möglich gemacht. Da darf man sich also nicht wundern, wenn man es plötzlich mit Ninjas zutun bekommt oder Monstertruck-Autorennen antreten muss.

Multiplayer-Modus
Ebenfalls positiv zu bewerten ist der Multiplayer-Modus, der dem Spieler erlaubt, in einem Koop-Spiel einzusteigen und wieder auszusteigen, wenn man einen Auftrag erledigt hat. Das verdiente Geld kann man dann sogar in den Einzelspielermodus übertragen. Teilweise ist der Multiplayer-Part sogar amüsanter, da sich Missionen und Umgebung den Gegebenheiten anpassen. Zusätzlich können in Online-Matches bis zu 12 Spieler gegeneinander antreten. Hier findet der Kampf aber immer nur in bestimmten Stadtvierteln statt und nicht über die gesamte Stadt verteilt.

Technik
Im Vergleich zum Vorgänger hat sich in der Stadt Stilwater nur wenig getan. Zwar wurde diese um mindestens 30% erweitert, aber optisch hat sich kaum etwas verändert. Ganz hart ausgedrückt: Grafik und Zwischensequenzen entsprechen eher Playstation 2-Niveau. Zudem zerstören die grauen und farblosen Gefängnisräume jegliche Atmosphäre und die Außenwelt macht es auch nicht gerade besser. Hinzu kommen die hohen Systemanforderungen, die so manchen PC leistungsmäßig in die Knie zwingen. Die englische Sprachausgabe mit deutschem Untertitel ist den Entwicklern dagegen wirklich erstklassig gelungen, denn jede Stimme passt zu ihrem Charakter.

Ebenfalls mangelhaft ist die Fahrphysik der Vehikel. Grand Theft Auto 4 hat hier deutlich die Nase vorn und beweist nicht zum ersten Mal, wie wichtig Motorgeräusche und eine einigermaßen realistische Fahrphysik sein können. Dafür bekommt man in Saints Row 2 Features geboten, die in GTA 4 derzeit an ihre Grenzen stoßen. Denn das Motto von Saints Row 2 heißt ganz klar: Was unmöglich ist, wird möglich gemacht. Da darf man sich also nicht wundern, wenn man es plötzlich mit Ninjas zutun bekommt oder Monstertruck-Rennen antreten muss.

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Pros

  • offene Spielewelt
  • erweiterte Features
  • abwechslungsreicher Mehrspielermodus

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Cons

  • schlechte Gegner-KI
  • hohe Hardwareanforderungen
  • durchschnittliche Grafik
  • schwache Story

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