Rainbow Six Siege

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Multiplayer

Im Mehrspielermodus kämpft das Team Rainbow bestehend aus fünf Spielern gegen ein anderes Team. Dabei stehen die drei Modi Geiselrettung, Bombe entschärfen und Bereiche sichern zur Verfügung. Vor Spielbeginn wird automatisch ein Team als Angreifer und das andere als Verteidiger gewählt. Danach kann je nach Verfügbarkeit ein bestimmter Operator ausgewählt werden. Insgesamt stehen zehn Operatoren bereit, die in Angreifer und Verteidiger unterteilt sind. Jedoch kann jeder Operator nur einmal in jeder Partie eingesetzt werden. Sind alle Operatoren von einem anderen Spieler besetzt, wird ein neutraler Charakter ausgewählt. Anschließend werden mehrere Einstiegspunkte aufgelistet, wobei die Verteidiger die Position einer Bombe, der Geiseln oder den zu sichernden Bereich festlegen können.

Der nächste Schritt ist die 45 Sekunden lange Vorbereitungsphase, in der die Verteidiger ihre Stellung mit Fallen präparieren, mögliche Einstiegspunkte verbarrikadieren oder Wände verstärken. Die Operator-Eigenschaften spielen dabei eine wichtige Rolle und sollten sinnvoll eingesetzt werden. Während sich die Verteidiger vorbereiten, kundschaften die Angreifer mithilfe von Drohnen die Umgebung aus. Je mehr Drohnen von den Verteidigern zerstört werden, desto weniger können die Angreifer über die Ziele in Erfahrung bringen.

Die eigentliche Aktionsphase ist mit vier Minuten sehr knapp bemessen und wer die Vorbereitungsphase nicht sinnvoll nutzt, der verschenkt wertvolle Zeit. Ob Angriff oder Verteidigung, alle Aktionen laufen unterschiedlich und niemals linear ab. So können Angreifer Wände zertrümmern, Fallen entschärfen oder durch Fenster brechen. Welche Aufgaben der Spieler in einer Mission übernimmt, hängt von der Wahl des Operators ab. Dadurch gewinnt das Spiel immens an strategischer Tiefe. Dabei ist die Kommunikation mit den Teammitgliedern entscheidend, da ein nicht gut koordiniertes Team oft zu einer Niederlage führt.

 

Technik

Rainbow Six Siege erzeugt mit den abwechslungsreichen Karten und der leicht verblasten Optik eine tolle Atmosphäre. Die lauten Bombendetonationen und die erbitterten Schusswechsel sind sehr stimmig. Beeindruckend ist auch die Ubisoft-eigenen Realblast-Engine , die sich vor allem durch die realistische Zerstörung der Umgebung auszeichnet. Das Zertrümmern von Wänden oder das Sprengen von Decken ermöglichen neue taktische Vorgehensweisen, die am Ende über Sieg oder Niederlage entscheiden. Insgesamt wird das Spiel durch die tolle Optik und die realitätsnahen Soundeffekten ordentlich in Szene gesetzt. Jedoch wird das Spiel immer noch von Matchmaking-Problemen geplagt.

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Pros

  • Trainingsmissionen
  • taktische Elemente
  • Kommunikation mit Team elementar
  • nicht-lineares Gameplay
  • Operatoren bringen Abwechslung
  • realistische Waffensounds
  • dichte Atmosphäre

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Cons

  • keine Einzelspielerkampagne
  • wenig Modi

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Fazit

Rainbow Six Siege vereint intensive Mehrspielerfechte mit taktischen Elementen und hebt sich damit deutlich von der Konkurrenz ab. Zwar haben die Entwickler auf eine Einzelspieler-Kampagne mit einer Geschichte verzichtet, dafür aber einen soliden Mehrspielermodus auf die Beine gestellt, bei dem Teamplay ganz klar im Fokus steht. Wer sich auf taktische Gefechte einlassen möchte, über ein Headset verfügt und sich voll und ganz auf eine Zusammenarbeit im Team einlässt, der wird mit spannenden Missionen und einer dichten Atmosphäre belohnt.

Doch wo Licht ist, ist auch Schatten. Rainbow Six Siege wird von Problemen beim Verbindungsaufbau zu den Servern überschattet und stürzt gerne auch mal ab. Viele Bugs dürften mit der kommenden Update aber der Vergangenheit angehören.

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