Rainbow Six: Lockdown

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Mit Rainbow Six – Lockdown bringt Ubisoft erneut das vierköpfige Anti-Terror-Kommando auf dem Bildschirm. Auch diesmal darf sich der Spieler als Leiter eines Teams behaupten und den Kampf gegen den Terror aufnehmen. Der vierte Teil der Rainbow Six-Reihe erschien bereits im letzten Jahr als Konsolenversion. Mit Rainbox Six – Lockdown verspricht der Publisher unter anderem tödlichere Feinde mit verbesserter Taktik und KI. Ob der Taktik-Shooter diese Versprechungen einhalten kann, erfahren Sie in unserem Test.

Ein künstlich entwickelter Virus namens „Legion“ wurde von einer schwer bewaffneten Terroristengruppe in ihre Gewalt gebracht. Die Terroristen haben es geschafft, daraus eine Waffe zu entwickeln, die gegebenenfalls in einem Kampf eingesetzt werden könnte. Da die Absichten und Ziele der Terroristen unklar sind, wird die Antiterror-Einheit Rainbow mit dem Einsatz vertraut gemacht. Leiter dieses Teams ist Domingo „Ding“ Chavez, denn Sie spielen dürfen.

Taktik: Alles eine Frage der Planung
Rainbow Six – Lockdown ist mehr als nur ein gewöhnlicher Taktik-Shooter. Das Spiel bietet neben einem Singleplayer-Modus, auch eine umfangreichen Multiplayer-Modus für mehrere Spieler. Im Einzelspieler hat man die Qual der Wahl, denn es stehen gleich 5 verschiedene Spieltypen zur Auswahl, wobei eines davon das Training ist.
Der Schwerpunkt liegt hier bei der Kampagnen-Mission, in der der Spieler seinen Einsatz in Südafrika antritt. Nach einer obligatorischen Missionsbesprechung dürfen Sie vor dem Einsatz Ihr Team, das aus bis zu drei weiteren Teammitgliedern besteht, zusammenstellen und mit der passenden Ausrüstung ausstatten. Es stehen unzählige Waffenmodelle in den Kategorien Sturmgewehr, Maschinenpistole, schweres MG, Schrotgewehr und Granatwerfer zur Auswahl bereit. 
Zusätzlich kann jede Primärwaffe mit Zubehör erweitert werden. Je nach Waffentyp können Sie zwischen Laservisiere, Zielfernrohr, Schalldämpfer oder großes Magazin wählen. Auch die Uniform ist ausschlaggebend für eine erfolgreiche Mission und wird aus einer Dropdown-Liste gewählt. Alle Änderungen im Bereich „Teamausrüstung“ sind sofort sichtbar und können auch auf andere Teammitglieder übertragen werden. 

Hier sollte man immer gut überlegen, welche Mission ansteht und ob Beweglichkeit oder Stärke wichtiger sind. Denn je nach Wahl der Ausrüstung bewegt sich der Charakter schneller oder langsamer. Zu den Sekundärwaffen gehören meistens Pistolen oder Schrotgewehr, die vor allem dann sehr hilfreich sind, wenn die Munition der Primärwaffe ausgeht. Natürlich kann die Einheit auch Objekte mitschleppen, wie z.B. Splitter-, Blend-, Rauch- oder Phosphorgranaten. Mindestens eines der Teammitglieder sollte man aber auch mit Hammer oder Türladungen losschicken. Denn was nützen die stärksten Granaten, wenn Sie keine gesicherte Tür gescheit aufbrechen können. 
Die anderen Missionstypen erfordern ebenfalls eine gute Planung und bringen viel Abwechslung ins Spiel. Es stehen Terroristenjagd, Terroristenjagd umgekehrt und Einsamer Wolf zur Verfügung. Sie können aber auch hier nur die Karten spielen, die Sie in der Kampagnen-Mission bereits erfolgreich absolviert haben. Übrigens gibt es im Singleplayer-Modus für alle Spieltypen nur 2 Schwierigkeitsgrade.

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