Nikopol – Die Rückkehr der Unsterblichen

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JoWooD veröffentlicht mit Nikopol ein fantastisches Adventure, das auf der Trilogie von Enki Bilal basiert und als Immortal verfilmt wurde. Im Spiel selbst übernimmt man die Rolle von Alexander Nikopol, der den Widerstand gegen ein totalitäres Regime wagt und dabei nervenzerreibende Rätsel in einem futuristischen Universum lösen muss. Welche Rolle dabei die schwebende Pyramide über Paris spielt und was die Unsterblichen Götter damit zutun haben, erfahren Sie in unserem Test.

Die Rückkehr der Unsterblichen
Paris im Jahre 2023 ist nicht mehr wieder zu erkennen. Während sich die Menschen in fliegenden Automobilen fortbewegen, versinken darunter ganze Stadtteile in Elend und Gewalt. Zudem hat ein totalitäres Regime unter der Führung des Diktators Weißkohl die Macht an sich gerissen und Werte wie Freiheit, Gerechtigkeit und Würde haben jede Bedeutung verloren.
In dieser Zeit wagen nur wenige den Widerstand, obwohl der Untergrund durchaus viele Sympathisanten hat. Als ob das nicht schon schwer genug für die Menschheit wäre, taucht auch noch eine schwebende Pyramide über Paris auf und kündigt die Rückkehr der Götter an. Doch ein Mann ist mutig genug sich dieser Herausforderung zu stellen und Widerstand zu leisten: Alexander Nikopol.

Das Spiel beginnt in seiner Wohnung, die eher einer Bruchbude gleicht. Dort nehmen wir in typischer Point-and-Click-Adventure Manier alle Objekte und Gegenstände unter die Lupe. Dann bekommt Alexander plötzlich einen Zettel unter die Tür geschoben, der von einem Orden kommt, dem Alexander kürzlich erst beigetreten ist. Der Orden verlangt nach einem Foto seines verschwundenen Vaters. Da Alexander aber kein aktuelles Foto mehr hat, macht er sich ans Malen eines Portraits.

Die Suche nach den dafür benötigten Gegenständen gestaltet sich aber alles andere als einfach, da es keine Hotspots gibt und man überall ganz genau hinschauen muss. Das Gameplay macht es auch nicht besser und entpuppt sich in jeder Hinsicht linear. Das hat unter anderem zur Folge, dass bestimmte Aktionen erst dann ausgelöst werden, wenn man alle Gegenstände eingesammelt hat.

Kommen wir also zurück zu unserem Rätsel, für das wir eine Leinwand, einen Ständer und das Malzeug benötigen. Hat Alexander alle Objekte gefunden, kann er mit dem Malen des Portraits beginnen. Doch die Aufgabe ist recht knifflig, da man nur mit der richtigen Farbkombination ein brauchbares Bild zustande bekommt.

Und kaum ist man mit einer Sache fertig, taucht auch schon das nächste Problem auf. Ein hässliches Monster steht vor der Eingangstür und will in die Wohnung. Alexander muss also eine Weg finden, das Monster abzulenken und zu entkommen. Ablenken kann er das Ding mit Räucherstäbchen, die nur an einem ganz bestimmten Ort platziert werden können. Mit etwas logischem Geschick findet man man schnell den richtigen Platz dafür. Die Gegenstände bewahrt Alexander übrigens in seinem Inventar auf, das etwas gewöhnungsbedürftig ist und keine Möglichkeit bietet, die Objekte direkte miteinander zu verknüpfen. Die Gegenstände oder Objekte lassen sich lediglich mit bereits abgelegten Sachen kombinieren. Manche Gegenstände lassen sich sogar erst dann benutzen, wenn es das Spiel erlaubt.

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