Need for Speed: Most Wanted

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Qualmende Reifen, brennender Asphalt und die Polizei im Nacken. Das sind die Merkmale des neusten Rennspiels aus dem Hause Electronic Arts. Need for Speed: Most Wanted bringt die erfolgreiche Rennspiel-Reihe um einen gewaltigen Schritt nach vorne und verspricht pure Action mit einem garantiert hohen Adrenalinausstoß.

Schnelle Karriere
Need for Speed: Most Wanted präsentiert sich diesmal im neuen Gewand. Jedes Rennen beginnt mit hochauflösenden und filmreifen Zwischensequenzen, in denen leichtbekleidete Frauen und getunte Autos im Mittelpunkt stehen.
Wir beginnen das Spiel mit einer neuen Karriere, wo wir erstmals unser können unter Beweis stellen müssen. Um vom 15. Platz der Blacklist aufzusteigen, müssen wir an verschiedene Rennen teilnehmen. Während eines Rennens gibt unser BMW M3 GTR den Geist auf und bleibt mitten auf der Straße stehen. Das Rennfahrzeug wurde manipuliert und hat während dem Rennen Öl verloren. Da unsere Kohle für einen derart teuren Wagen nicht mehr reicht, sollten wir uns vorerst an einem günstigeren Lexus, Fiat, Cobalt oder Golf gewöhnen.

Im Test haben wir uns für den Cobalt entschieden, obwohl das Handling miserabel ist. Als erstes müssen wir uns an einem verabredeten Treffpunkt begeben, dessen Richtung uns mit einem Pfeil angezeigt wird. Bei der freien Fahrt auf den Straßen sollte man vor allem auf Shop- und Renn-Symbole achten. Diese markieren Punkte, an denen wir Zugang zu Shops und Rennen haben.

Da das Budget sehr gering ist, muss man sich langsam wieder hocharbeiten, um so schnell wie möglich wieder in die Blacklist zu kommen und gegen die harten Jungs anzutreten. Dies schafft man, indem ein Fahrer herausgefordert wird. Doch dafür müssen Sie eine bestimmte Anzahl an Siegen und Meilensteine einfahren. Eine wichtige Rolle beim Antreten gegen die Fahrer aus der Blacklist, ist die Höhe des Kopfgeldes. Man darf also ruhig gegen einige Regel im Straßenverkehr verstoßen und beispielsweise einen Polizeiwagen zur Seite schieben oder eine Verfolgungsjagd riskieren. Am Anfang lässt sich die Polizei schnell abschütteln, im Verlauf des Spiels dürfen sich NfS-Fans aber auf heiße Verfolgungsjagden freuen, wie man sie bereits aus dem dritten Teil der Reihe her kennt. Als eingefleischter Fahrer können Sie auch den Polizeifunk abhören oder lassen sich vom Radarwarngerät vor Fallen warnen. So können Sie bei freier Fahrt durch die Stadt auch mal eine kleine Verfolgungsjagd inszenieren. Raser sollten aber bedenken, dass der Fahndungslevel das Aufkommen der Polizei bestimmt und man schnell seinen Rennwagen loswerden könnte.

Karriere oder Herausforderung?
Bevor wir also die verschiedenen Fahrer aus der Blacklist herausfordern können, müssen erst einmal bestimmte Rennen absolviert werden. Es gibt verschiedene Rundkurse sowie Start-Ziel Kurse und Meilensteine, die der Spieler absolvieren darf. Wobei hier die Meilensteine abwechslungsreicher sind, da sie Rennen wie Radarfalle, Verfolgungsjagd oder Mautrennen anbieten. Aus der GTA-Reihe bekannte Features wie den Wagen umzulackieren, sind hier genauso hilfreich, wie sich an bestimmte Orte vor den Ordnungshütern zu verstecken. So lässt sich der Fahndungslevel senken oder Sie schießen aus allen Rohren und hängen die lästigen Verfolger ab.

Neben dem Karriere- und Multiplayermodus, können Sie zusätzlich verschiedene Herausforderungen antreten und sich in über 60 Aufgaben beweisen. Wem das auch zu langweilig ist oder zu lange dauert, sollte im Quickrace direkt einsteigen, muss sich aber mit einem Zufallsgenerator anfreunden, der das Rennen bestimmt. Da keiner gerne allein oder gegen eine künstliche Intelligenz fährt, wurde auch ein Multiplayer-Modus integriert. Bis zu vier mutige Fahrer können im Sprintrennen, Dragracing oder Rundrennen über LAN oder Internet die Gummis qualmen lassen.

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