Memento Mori

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Memento Mori ist das neuste Adventure aus dem Hause dtp entertainment, das den Spieler in die Rolle einer Interpol-Kommissarin und eines ehemaligen Kunstfälschers versetzt. Im Mystery-Krimi-Adventure untersuchen die beiden einen Kunstdiebstahl im berühmten Eremitage-Museum in St. Peterburg. Auf den ersten Blick scheint der Kunstdiebstahl nicht außergewöhnlich, doch diesmal steckt ein Geheimorden dahinter, der nicht mal vor Mord zurück schreckt. In wie weit der Spieler die Story beeinflussen kann und was Lara und Max opfern müssen, um hinter dem Geheimnis dieser zwielichtigen Bruderschaft zu kommen, erfahren Sie in unserem Testbericht. 

Die Story
In der alterwürdigen Eremitage in St. Peterburg hat das Sicherheitssystem während eines Einbruches versagt und ein wertvolles Gemälde wurde gegen eine hervorragende Kopie ausgetauscht. Oberst Ostancovic, Chef der Abteilung 12 der Petersburg Polizei, vermutet, dass hinter diesem Kunstraub weit mehr steckt, als es auf den ersten Blick scheint.

Daraufhin beauftragt Ostancovic seine Ex-Mitarbeiterin Lara Ivanova, eine Interpol-Kommissarin, den Fall zu untersuchen und aufzuklären. Die junge und ehrgeizige Protagonistin entdeckt schnell, dass dieser Fall für sie allein eine Nummer zu hoch ist. Deshalb kontaktiert sie Max Durand, der selbst Experte für Kunstfälschungen ist und bitte den ihn um Hilfe.
Während ihrer Ermittlungen geraten die beiden in den Sog einer Jahrhundertalten Verschwörung und werden schon bald selbst Opfer dieses mysteriösen Geheimbundes.

Nach einem kurzen Intro finden wir uns in Lara’s Wohnung wieder. Per Telefon teilt uns Oberst Ostancovis mit, dass wir Max Durand, der Lara später bei ihren Ermittlungen unterstützen soll, kontaktieren müssen. Im weiteren Verlauf des Spiels übernehmen Sie also die Rolle von den zwei Hauptcharakteren. 

Rätsel
Die Rätsel sind sehr einfach gehalten und logisch durchdacht, also kein langes rumprobieren. Trotzdem hatten wir manchmal das Gefühl, von den zahlreichen Informationen regelrecht erschlagen zu werden. Die vielen Hinweise machen das Spiel für eingefleischte Adventure-Fans an manchen Stellen viel zu einfach. Andererseits ermöglicht dies einen leichten Einstieg für Neulinge. Auch die Suche nach bestimmten Gegenständen gestaltet sich einfacher als gedacht, denn die meisten befinden sich im selben Raum.
Eine weitere Unterstützung bekommt der Spieler über den Mauszeiger. Bewegt man den Zeiger über ein bestimmtes Objekt, so verändert sich dieser und zeigt gleichzeitig die möglichen Interaktionen an. Interaktionssymbole können beispielsweise Finger, Zahnrad, Fragezeichen oder Auge sein.

Aber immerhin warten auf den Spieler zahlreiche Rätsel, die sehr abwechslungsreiche sind und den Spieler mit neuen Erkenntnissen belohnen. Eine freibewegliche Kamera und der Bild-in-Bild Effekt ermöglichen Ihnen sogar die abgelegensten Ecken zu durchsuchen. Die Kamera schaltet dann automatisch in eine 360-Grad Ansicht um. Manchmal ist es sogar zwingen notwendig die Kamera so lange umzuschwenken, bis Sie etwas Nutzbares finden. 

Natürlich können unsere Protagonisten mehr als nur Rätsel lösen oder Objekte miteinander kombinieren. So lassen sich manche Objekte verschieben wie z.B. Mülleimer, die eine Steckdose an der Wand verdecken.

Die Entwickler setzen aber vor allem auf die Einfachheit, denn das Spielprinzip ist sehr übersichtlich gehalten. Manche Gegenstände lassen sich so nur einmal beobachten bzw. untersuchen. Führt der Spieler danach erneut den Mauszeiger über das Objekt, erscheint kein Interaktionssymbol mehr.

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