Left 4 Dead

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Electronic Arts veröffentlicht mit Left 4 Dead einen kooperativen Action-Shooter, der es in sich hat. Denn Left 4 Dead bietet weitaus mehr als jeder Horror-Film. Der PC-Titel versetzt den Spieler in eine Welt, in der eine Seuche die Menschen zu Zombies mutieren lässt. Sie sind einer von vier Überlebenden, dessen Aufgabe darin besteht, lebend einen Weg aus der Zombiehölle zu finden. Doch wie werden Sie vorgehen? Werden Sie sich für ein taktisches Vorgehen entscheiden oder stürzen Sie sich kopfüber in die Hölle?

Horror-Filme gibt es wie Sand am Meer. Da hat sich bestimmt schon mal der ein oder andere gewünscht, selbst die Hauptrolle in einem solchen Film zu spielen. Mit Left 4 Dead bekommen Sie endlich eine Chance, die Kontrolle über die Charaktere zu übernehmen und Überlebenswillen zu zeigen.
 

Die Hintergrundgeschichte
Wer kennt Sie nicht, die Zombiefilme 28 Weeks Later oder Resident Evil. Da werden Tote, die einen gefährlichen Virus in sich tragen, wieder zum Leben erweckt. Die so genannten Infizierten machen dann Jagd auf flüchtige Überlebende und ein Biss allein reicht schon aus, um infiziert zu werden.

Genauso ist es auch in Left 4 Dead: Nachdem ein Virus mit verheerenden Auswirkungen die Menschheit befallen hat, haben sich fast alle Menschen in lebende Leichen verwandelt. Wie es überhaupt zu dieser Zombie-Apokalypse kam, verrät das Spiel allerdings nicht. In einem kurzen Intro erfahren wir, wie es überhaupt zu dieser Seuche kamm und dürfen uns im Anschluss darauf auf insgesamt 4 Kapitel freuen, die aus je 5 Maps (20 Maps insgesamt) und 10 Waffentypen bestehen.

Das Spielprinzip 
Das Spielprinzip an sich ist recht einfach, denn alles dreht sich um 4 Überlebende, die evakuiert werden sollen und sich quer durch ein verseuchtes Gebiet kämpfen müssen, um ihr Ziel zu erreichen. Das Spiel kann nun auf mehrere Arten angegangen werden: Im Kampagnen-Modus finden bis zu 4 Spieler Platz, die sich als Team online oder im LAN gegen die Zombiehorden beweisen müssen. Durchsetzen kann man sich wie immer mit Waffengewalt. Zur Auswahl stehen unter anderem Pistole, Maschinengewehr, stationäres MG, Schrottflinte, Molotov-Cocktail oder Granaten. Die meisten Waffen finden Sie in den dunkelsten Ecken, die Sie mit einer Taschenlampe vorher durchleuchten müssen. Ein direktes Upgrade der Waffen ist zwar nicht möglich, aber im weiteren Verlauf des Spiels findet man immer wieder verbesserte Versionen davon.

Ein Kampf fordert natürlich auch seine Opfer, doch wer konzentriert genug an die Aufgabe herangeht, der wird höchstens Mal verletzt. Und hierfür gibt es wie in jedem Action-Shooter auch Medipacks oder Schmerzmittel, die Sie größtenteils in so genannte Schutzräume finden, in denen Sie unter anderem auch Verschnaufpausen einlegen können. Die Wirkung der Tabletten ist übrigens zeitlich begrenzt und rette dem Spieler nicht das Leben.

Wer gerne offline spielen möchte, der kann sich für die Einzelspieler-Kampagne entscheiden. Aber richtig Spaß macht es erst im Koop-Modus mit mehreren Mitspielern. Es gibt noch einen dritten Modus, bei dem es sich um den Versus handelt. Hier können bis zu 8 Spieler aufgeteilt in 2 Teams (flüchtige Überlebende oder Zombies) teilnehmen.

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