Fractal Design Define XL R2 Black Pearl

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Der Nachfolger des hochgelobten Fractal Design Define XL sieht seinem Vorgänger zum Verwechseln ähnlich. Als Material wird Stahl und Kunststoff in gewohnt guter Qualität verwendet. Der Big-Tower bringt damit knapp 16,5 kg auf die Waage, wobei mindestens 1 kg davon Spezial-Dämmmaterial ist. Die Verarbeitung wirkt wie schon beim Vorgänger sehr solide.

Die Gehäusefront wird von einer massiven Fronttür, die aus Kunststoff besteht und mit einer Einlage, welche an gebürstetes Aluminium angelehnt ist, versehen wurde, dominiert. Die Innenseite der Tür wurde mit  Schalldämmmaterial beklebt und verfügt zusätzlich über einen Magneten, um die Fronttür geschlossen zu halten. Hinter der Fronttür verbergen sich vier 5,25-Zoll-Laufwerksplätze. Daneben sitzt eine kleine Lüftersteuerung, die in den Stufen 5, 7 und 12 Volt regelbar ist. Im unteren Bereich sitzen hinter der Lüfterabdeckung, die werksseitig mit einem Staubfilter versehen wurde, zwei vorinstallierte 140-mm-Lüfter. Die Lüfter sind aber nicht verschraubt, sondern in einem herausnehmbaren Rahmen eingeklipst. Der Abstand zwischen den Lüftern und der Fronttür beträgt ca. 2-3 cm, wobei ein Großteil der Frischluft durch die seitlichen Luftschlitze ins Innere des Gehäuses gelangt. 

 

Das Frontpanel sitzt auf der Oberseite und bietet nun auch eine USB-3.0-Unterstützung. Mit den beiden Bedienschaltern (Power, Reset), 2x USB 3.0, 2 x USB 2.0 und den Audioanschlüssen ist das Define XL R2 bestens für die Zukunft gerüstet. Eine weitere Neuerung sind die beiden Öffnungen für zwei Lüfter, die ab Werk durch dicke Schaumstoff-Dämmmaten verdeckt sind, um die Geräuschemissionen zu minimieren. Dadurch haben Anwender die Möglichkeit, das Gehäuse mit weiteren Lüftern zu bestücken.

Bei den beiden Seitenteilen, deren Innenseite mit ausreichend Dämmmaterial bestückt ist, gibt es keine großen Modifikationen. Das linke Seitenteil bietet einen Lüftermontageplatz, um wahlweise 120 mm oder 140 mm Lüfter zu installieren. Dieser wurde ebenfalls mit Dämmmaterial verdeckt und dessen Position so gewählt, dass keine Kollision zwischen installierten Lüftern und hohen CPU-Kühlern mehr möglich ist.

Auf der Rückseite befindet sich der dritte vormontierte Lüfter. Die Erweiterungskarten werden in den neun vorhandenen Slots verbaut. Daneben finden sich Lüftungsöffnungen. Das Netzteil findet wie üblich am Boden seinen Platz. Schlauchdurchführungen für eine extra Wasserkühlung sucht man hier zwar vergebens, aber dafür bietet der Big-Tower im Inneren Einbaumöglichkeiten für zwei große Radiatoren.

Die Unterseite des Gehäuses ist mit einem herausnehmbaren Staubfilter ausgestattet. Dieser schützt sowohl das Netzteil als auch den vormontierten 140-mm-Lüfter vor Staub und Schmutz. Die Unterseite ist außerdem mit vibrationsentkoppelten Gehäusefüßen ausgestattet, die durch die angebrachten Aluminiumringe das Gehäuse nochmals aufwerten.

 

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