Drakensang: Am Fluss der Zeit

0
(0)

Der Publisher dtp entertainment und Entwickler Radeon Labs veröffentlichten 2008 mit Drakensang das erste PC-Spiel zu dem beliebtesten deutschen RPG-System seit 12 Jahren. Das Schwarze Auge: Drakensang verkaufte sich in Deutschland über 100.000 Mal und wurde mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. Drakensang – Am Fluss der Zeit ist der neuste Teil der Reihe und erzählt eine weitere Geschichte aus dem DAS-Universum. Auf den Spieler warten brandneue Features wie belebtere Städte, dynamische Dialoge, neue Archetypen und eine vollständige Sprachausgabe. Ob es den Entwicklern erneut gelingt, uns für viele Stunden zu fesseln, erfahren Sie in unserem Testbericht.

Während Das Schwarze Auge: Drakensang im Jahr 1032 nach Bosparans Fall spielt, geht Drakensang – Am Fluss der Zeit zurück in die 90er. Nach Aventurischer Zeitrechnung spielt der neue Teil also 23 Jahre vor den Ereignissen des letzten Drakensang-Spiels. Im Grunde genommen zur gleichen Zeit wie die erfolgreiche Nordland-Trilogie, die 1992 erschienen ist.

Die Geschichte beginnt im Hafen von Ferdok. Dort nimmt der Zwerg Forgrimm einen jungen Lehrling, dessen Rolle Sie später übernehmen, mit auf eine Reise entlang des Großen Flusses in die Stadt Nadoret. Doch der Fluss birgt viele Gefahren und stellt den jungen Helden vor zahlreichen Herausforderungen. Der Verlauf der Geschichte hängt demnach einzig und allein vom Spieler selbst ab.

Der Hafen von Ferdok
Unsere Schiffsreise beginnt im Hafen von Ferdok, der Ausgangspunkt für eine Reise entlang des Großen Flusses bis zur Stadt Nadoret ist. Doch zuvor folgt eine Einleitungsszene, in der Forgrimm der Jungdiebin Kladdis eine Geschichte erzählt. Denn während seiner Abenteuer lernte der Zwerg einen bislang unbekannten Helden kennen, dessen Rolle der Spieler nun übernehmen darf. Und dann geht es auch schon los mit der Charaktererstellung, denn hier dürfen wir uns zwischen Krieger, Soldat und Bogenschützen entscheiden und neben dem Aussehen auch das Geschlecht bestimmen. Eine kompakte Ansicht zeigt uns außerdem Informationen zu Spielwerte, Talente und Zauber. Für echte Profis gibt es auch eine etwas detailliertere Ansicht, wo Sie die einzelnen Werte selbst verändern können. Dennoch hätten wir uns mehr Einstellmöglichkeiten gewünscht. Aber immerhin sind mit dem Gjalskarländer Stammeskrieger und dem Zwergen Geoden zwei neue Archetypen hinzugekommen. Der Spieler kann die vorgefertigten Charakter entweder übernehmen oder nach seinen Vorstellungen anpassen.

Bewerte diesen Artikel

0 / 5. 0


Vorheriger

Hinterland – Neues Aufbau-Strategiespiel angekündigt

Drakensang: Am Fluss der Zeit – Testbericht online

Nächster

Schreibe einen Kommentar