Die Sims 4

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Electronic Arts hat mit Die Sims 4 den langerwarteten Nachfolger zu Die Sims 3 veröffentlicht. Doch die Presse- und Nutzermeinungen liegen sehr weit auseinander. Das dürfte auf die Tatsache zurückzuführen sein, dass auf viele Features verzichtet worden ist. Stattdessen legen die Entwickler den Fokus auf überarbeitete Tools zur Sim-Erstellung sowie zum Häuserbau.
 

Einleitung

In Die Sims 4 bekommen Spieler erneut die Gelegenheit, die Sims ihrer Träume zu erschaffen. Dabei wird gezielt auf Features aus dem Vorgänger verzichtet. Das kommt bei eingefleischten Spielern trotz neuer Tools zur Sim-Erstellung weniger gut an. Denn Entwickler Maxis hat bekannte Features wie die offene Spielewelt, Krankheiten, Kleinkinder und Autos komplett gestrichen. Auch beim Häuserbau müssen Spieler Abstriche machen. Es gibt keine Pools, keine Keller und kein unebenes Terrain. Dennoch ist die Wut mancher Spieler, die sich auf die User-Wertungen auswirkt, unbegründet. So wurde beispielsweise der Online-Zwang abgeschafft. Zwar ist eine einmalige Online-Aktivierung via Origin nötig, danach können Spieler aber offline spielen.

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Im Spiel selbst merkt man als eingefleischter Sims-Fan aber schnell, dass inhaltlich nicht alles optimal gewichtet worden ist. Während man früher in einer offenen Spielewelt das kleine Städtchen erkunden konnte, ist im vierten Teil davon keine Spur mehr. Insgesamt stehen zwei kleine Dörfer zur Verfügung, wobei diese nicht miteinander verbunden sind. Und ist man dann doch außer Haus, um den Nachbarn zu besuchen oder im Nachtclub abzutanzen, erwarten uns unschöne Ladebildschirme. 

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