Gameplay
Bevor wir uns Unterwasser so richtig austoben dürfen, steht erst einmal eine kurze Einführung an, die uns hauptsächlich mit der Steuerung vertraut macht. Dann geht es auf Tauchstation und zwar mit einem Spezialanzug, der unter anderem über einen Boost verfügt. Dieser ermöglicht es dem Spieler sich unter Wasser schneller zu schwimmen. Ist der Boost aufgebraucht, regeneriert dieser sich von selbst. Dann geht es auch schon los mit dem Geballere. Dazu stehen uns ganze 14 Waffentypen wie Elektro-Gewehr, High-Tech-Harpunen oder EMP-Granaten zur Verfügung. Gegner können aber auch im Nahkampf oder durch geschickte Kombination mehrerer Waffen eliminiert werden. Beispielsweise kann die Harpune zum Betätigen von Schaltern eingesetzt werden, aber auch um Gegner, die sich an Land befinden, unter Wasser zu ziehen. Obwohl sich manche Einsätze ständig wiederholen, macht das Unterwassersetting unheimlich Spaß. Dennoch wird man man das Gefühl nicht los, dass Deep Black dasselbe Spielprinzip verfolgt wie Duke Nukem Forever. Wobei unser Held aus Deep Black weitaus weniger einstecken kann und trotzdem unzählige Gegner problemlos ausschalten kann. Das liegt größtenteils an der schwachen KI, die wie blöd drauf los stürmt und von Deckung noch nie etwas gehört hat.
Technik
Deep Black macht auf den ersten Blick einen guten Eindruck und das nicht zuletzt aufgrund der Unterstützung durch NVIDIA 3D Vision. Dennoch muss man das Ganze auch etwas realistisch sehen, denn der 3rd-Person-Shooter sollte bereits Ende 2009 erscheinen. Das merkt man dem Titel auch an, denn viele Schauplätze wirken recht dunkel und eintönig. Andere wiederum überraschen auf ganzer Linie und die verschiedenen Effekte können sich ebenfalls sehen lassen. Soundtechnisch präsentiert uns der Publisher Just A Game eine gute Synchronisation. Aber auch die Hintergrundkulisse, die je nach Situation variiert, sorgt für eine tolle Unterhaltung.
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Pros
- Unterwasser-Setting
- NVIDIA 3D Vision Unterstützung
- Kämpfe an Land und unter Wasser
- gute Synchronisation
- viele Waffen
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Cons
- belanglose Story
- schwache KI
- wenig Ideenreichtum
- Leveldesign zu monoton
- viele Bugs
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