Cooltek W1

0
(0)

Die Front, der Deckel und die Seitentüren sitzen fest am Gehäuse, können aber mit etwas Kraftaufwand entfernt werden. Dabei offenbart sich die wahre Stärke des W1, denn das Mini-ITX-Gehäuse eignet sich hervorragend, um leistungsfähige Komponenten einzubauen. Als Material wird Stahl verwendet, um maximale Stabilität zu gewährleisten. Das erklärt auch das Gewicht von knapp 6 kg. Auffällig ist aber vor allem der Aufbau des Innenraums, da dieser zweigeteilt ist. Im oberen Bereich können bis zu vier 3,5″ Laufwerke montiert werden. Ein Schraubenzieher ist aber nicht nötig, da der HDD-Käfig für eine entkoppelte Montage ausgelegt ist. Vibrationsentkoppelte Schrauben, durch die störende Vibrationen gedämpft werden, sind im Lieferumfang enthalten. Der bereits erwähnte Montagerahmen für das 5,25“ Slot-In Laufwerk im Slim-Format befindet sich oberhalb des HDD-Käfigs.

Der untere Bereich bietet Platz für ein ATX-Netzteil. Die Montage des Mainboards erfolgt liegend auf dem Mainboard-Tray oberhalb des Netzteils. Obwohl das Gehäuse für den Formfaktor ITX ausgelegt ist, bietet es ausreichend Platz für lange Grafikkarten und CPU-Kühler mit hohem Kühlkörper.

 

 

 

Das Cooltek W1 verfügt, wie alle neuen Gehäuse auch, über gummierte Durchführungen für das Kabelmanagement. Auch das Platzangebot für Lüfter ist nicht zu verachten. Neben den beiden vorinstallierten 140-mm-Lüftern an der Vorder- und Rückseite können zwei weitere Lüfter mit 120 mm oder 140 mm am Deckel montiert werden. Darüber hinaus können sogar leistungsfähigste Grafikkarten dank der Luftlöcher am linken Seitenteil mit Frischluft versorgt werden. Auch das Nachrüsten einer externen Wasserkühlung ist möglich. Dafür stehen an der Rückseite Ausnehmungen zur Verfügung. Am Deckel können dann bis zu 240 mm große Radiatoren installiert werden, wobei dann kein optisches Laufwerk mehr montiert werden kann.

 

Bewerte diesen Artikel

0 / 5. 0


Vorheriger

Cooltek W1

Titanfall – Multiplayer-Shooter erscheint ungeschnitten

Nächster

Schreibe einen Kommentar