Cooltek Antiphon

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Die äußerliche Erscheinung des Cooltek Antiphon ist in dieser Preisklasse durchaus als hochwertig zu bezeichnen. Als Material wird Stahl und Kunststoff verwendet. Das Midi-Gehäuse bringt damit knapp 8 kg auf die Waage, wobei 1,5 kg davon Spezial-Dämmmaterial ist. Insgesamt wirkt die Verarbeitung recht solide, wobei der Stahl an manchen Stellen sehr dünn ist.

Die Gehäusefront wird von einer massiven Fronttür, die aus Kunstoff besteht und mit einer Einlage aus gebürstetem Aluminium versehen wurde, dominiert. Weiter unten wurde der Firmenname auf der Aluminiumplatte eingelassen. Oberhalb der Tür sitzt das I/O-Panel mit den beiden Bedienschaltern, 2x USB 3.0 und den Audioanschlüssen. Die Innenseite der Tür wurde mit  Schalldämmmaterial beklebt und verfügt zusätzlich über einen Magneten, um die Fronttür geschlossen zu halten. Hinter der Fronttür verbergen sich drei 5,25-Zoll-Laufwerksplätze und eine Abdeckung für die beiden vormontierten 120-mm-Lüfter. Sowohl die Laufwerksblenden als auch die Lüfterabdeckung sind werksseitig mit Staubfiltern versehen und können mit einem einfachen Handgriff entfernt werden. Der Abstand zwischen den Lüftern und der Fronttür beträgt ca. 3-4 cm, wobei ein Großteil der Frischluft durch die seitlichen Luftschlitze ins Innere des Gehäuses gelangt. Unter den Lüftern findet sich eine kleine Lüftersteuerung mit “High”, “Low” und “Off”.

 

Bei der Oberseite und den beiden abnehmbaren Seitenteile zeigen sich nun auch die wesentlichen Modifikationen zum Vorgängermodell. Cooltek hat auf Wunsch der Nutzer auf die beiden Lüfterplätze auf der Oberseite verzichtet, um die Geräuschemissionen zu minimieren. Auch beim Dämmmaterial hat der Hersteller draufgelegt und etwa 1,5kg statt den bisherigen 1,35kg eingesetzt.

 

 

 

Auf der Rückseite befindet sich der dritte vormontierte Lüfter. Aufgrund der geringen Breite passt hier aber lediglich ein 120-Millimeter-Lüfter. Erweiterungskarten werden in den sieben vorhandenen Slots verbaut. Daneben sitzen zwei gummierte Schlauchdurchlässe für eine optionale Wasserkühlung sowie Luftlöcher für die Wärmeabfuhr. Das Netzteil findet wie üblich am Boden seinen Platz.

 

 

 

Die Unterseite des Gehäuses ist mit einem einfachen Staubfilter ausgestattet. Dieser schützt sowohl das Netzteil als auch den optionalen Lüfter vor Staub und Schmutz. Leider lässt sich der Staubfilter nicht nach hinten ziehen und ist daher nur im liegenden Zustand entfernbar. Die Unterseite ist außerdem mit vibrationsentkoppelten Gehäusefüßen ausgestattet, die durch die angebrachten Aluminiumringe das Gehäuse nochmals aufwerten.

 

 

 

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