Concept Car

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Wer kennt sie nicht, die erfolgreichen Experimentierkästen von KOSMOS. Mit dem Concept Car erweitert der Hersteller
seine Technik-Sparte um ein Modellauto, das mit dem eigenen iPad oder iPhone angesteuert werden kann. Ob sich mit dem Concept Car auch sinnvolle Experimente realisieren lassen, erfahrt ihr in unserem Test.

Die Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG hat sich unter anderem durch Experimentierkästen wie dem Kosmos Electronic System und dem Elektronik-Labor einen Namen gemacht. Doch in diesem Jahr präsentiert und der Stuttgarter Verlag einen modernen Experimentierkasten, der für Kinder ab 10 Jahren freigegeben ist und weitaus mehr zu bieten hat, als es anfangs den Anschein hat. Hinter der einfachen Verpackung verbirgt sich ein Modellauto, das dank der detaillierten, farbigen Bauanleitung schnell aufgebaut ist. Durch die Systembauteile lassen sich alternativ sieben weitere Modelle aufbauen wie Hubschrauber, Flugzeug, Gabelstapler oder Motorrad aufbauen.

Das Modellauto wird durch vier Motoren angetrieben, die unabhängig voneinander angesteuert werden können. Als Fernsteuerung dient ein iPad oder ein iPhone, wobei noch eine App benötigt wird, die kostenlos heruntergeladen werden kann. Die Reichweite der Fernsteuerung beträgt 10 m, was für ein Experimentierkasten in Ordnung geht. Eine Möglichkeit, das Modellauto mittels Tablet-PC steuern zu können, gibt es leider nicht.

Die Packung beinhaltet neben dem Modellauto auch QR-Codes, die beispielsweise auf dem Boden ausgelegt werden können. Es gibt insgesamt 18 Karten, die verschiedene Häuser und berühmte Gebäude repräsentieren. Je nachdem, wie man die Karten auslegt, lassen sich so unterschiedliche Parcours aufbauen. Die Steuerung des Modellfahrzeugs geht dabei sehr einfach von der Hand. Dazu muss man lediglich den Daumen seitlich über das Tablet bewegen und schon lässt sich das Auto durch die virtuelle Welt steuern.

Ein weiteres Highlight ist die „Draw&drive“-Funktion, mit der das Auto selbstständig eine vorgegebene Strecke abfährt. Das Prinzip ist dabei simpel, aber effektiv: Der Anwender muss lediglich an den entsprechenden Stellen auf das Smartgerät tippen und schon werden die Koordinaten gespeichert. Diese Versuche sollen dem Anwender das zukunftsweisende Prinzip der führerlosen Fahrzeuge näher bringen.

Wer einen Schritt weiter gehen möchte, der kann sein Modellauto auch selbst programmieren, indem er die Motoren sekundengenau ansteuert, dabei die Drehrichtung des Fahrzeugs ändert und so Einfluss auf das Bewegungsmuster nimmt.

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Pros

  • QR-Codes repräsentieren virtuelle Welt
  • sieben weitere Modelle
  • einfache Steuerung

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Cons

  • erfordert Tablet oder Smartphone
  • etwas zu teuer

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Fazit

Das Kosmos Concept Car bietet Fahrspaß pur in einer virtuellen Welt, die durch QR-Codes repräsentiert wird. Vorausgesetzt man ist Besitzer eines Tablet oder Smartphone (erfordert iPad / iPhone / iPod touch mit Bluetooth Low Energy Unterstützung – d.h. iPad mini, iPad 3 und 4, iPhone 4S und 5, iPod touch 5. Generation oder neuer; erfordert iOS 5.0 oder neuer).
Und wer sich mit einem Modell nicht zufrieden gibt, der kann sieben weitere Modelle aufbauen und mit der Ansteuerung der Motoren experimentieren. Ich persönlich tendiere eher zu den klassischen Experimentierbausätzen wie das Elektronik-Labor oder dem Easy electronic Experimentierkasten. Wer aber gerne mit seinem iPad oder iPhone spielt und eine neue Herausforderung sucht, der sollte sich das Concept Car zulegen.
Für einen sinnvollen Einstieg in die Programmierung von autonomen Systemen würde ich jedoch zu einem anderen Experimentierbausatz tendieren.

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