Battlefield: Bad Company 2

0
(0)

Waffen, Fahrzeuge, Umgebung
Im Kampf gegen feindliche Truppen kann der Spieler auf ein riesiges Waffenarsenal zurückgreifen, darunter auch klassische Battlefield 1943-Waffen. Aber auch die Fahrzeugkämpfe können sich sehen lassen, denn diese finden nicht nur auf dem Land statt, sondern auch in der Luft oder auf dem Wasser – wobei jedes davon taktische Vor- und Nachteile bietet. Übrigens werden alle Waffen, die der Spieler im Laufe des Spiels findet, seiner Sammlung hinzugefügt. Während einer Missionen können diese dann an speziellen Kisten gewechselt werden, sodass für jede Mission die richtige Waffe eingesetzt werden kann.

Wem das nicht reicht, der kann sich ja der völligen Zerstörung hingeben. Die in Bad Company 2 lässt sich mit etwas explosivem so gut wie alles zerstören. Da gibt es zum Beispiel die Fässer, durch die man nicht nur Sprengstoff einspart, sondern auch Gebäude in die Luft jagen kann. Möglich macht dies das so genannte Destruction 2.0, das Ihnen unter anderem erlaubt, unterschiedliche Gebäude dem Erdboden gleich zu machen oder sonstige Verstecke in die Luft zu sprengen. Sogar der Boden trägt sichtlich seine Spuren der Zerstörung davon. Dennoch ist das System aufgrund kleinerer Mängel noch nicht ganz ausgereift. So richtet beispielsweise Feuer keinen Schaden an und auch unser Charakter bleibt davon fast immer unberührt.

Kommen wir nun zum wohl spannendsten Part in Battlefield: Bad Company 2, dem Mehrspielermodus. Der nämlich bietet gleich vier unterschiedliche Modi's und 8 riesige Multiplayer-Karten, in denen Sie gegen feindliche Teams antreten müssen. Ob Rush“, „Conquest“, „Squad Rush“ oder „Squad Deathmatch“, für jeden ist etwas passendes dabei. Zudem erfordert jede Karte unterschiedliche taktische Vorgehensweisen, da jedes Gefecht und jede Explosionen unterschiedlich ablaufen.

Technik
Optisch braucht sich Battlefield: Bad Companys 2 vor der Konkurrenz keinesfalls zu verstecken. Denn die realistische Grafik mit komplett zerstörbarer Umgebung sorgt für eine perfekte Atmosphäre. Lediglich die Inneneinrichtung der Gebäude lässt einiges zu Wünschen offen. Besonders gut gefallen hat uns übrigens der Dschungel, da hier die Grafikeffekte am besten zur Geltung kommen.


Soundtechnisch gibt es ebenfalls nur positives zu berichten. Geräusche werden realistisch wiedergegeben und die Lautstärke ist sogar abhängig davon, wie weit eine Quelle von einem selbst entfernt ist. Steht man beispielsweise zu nah an einer Explosion, so bekommt man im Spiel einen Gehörsturz. Insgesamt also eine sehr gelungene Soundkulisse, die durch realistische Geräusche von Fahrzeugen, Waffen und Umgebung zu überzeugen weiß.

Jedoch muss man an dieser Stelle hinzufügen, dass der Titel sehr hohe Anforderungen an die Hardware hat. Aber immerhin traten während unseres Tests keine Bugs oder Fehlermeldungen auf. Auch das Server-Überlastungsproblem scheint nun behoben zu sein, da kurz nach Release des Titels vereinzelt Verbindungsprobleme auftraten.

[joomdev-wpc-pros-cons disable_title=”yes” title=”Title Here” button_text=”Get it now” disable_button=”yes” button_link=”” button_link_target=”_SELF” button_rel_attr=”dofollow”][joomdev-wpc-pros]

Pros

  • Experimentieren dank Zerstörungssystem
  • ausgezeichneter Sound
  • realistische Atmosphäre

[/joomdev-wpc-pros][joomdev-wpc-cons]

Cons

  • Einzelspielerkampagne etwas zu kurz
  • hohe Hardwareanforderungen

[/joomdev-wpc-cons][/joomdev-wpc-pros-cons]

Bewerte diesen Artikel

0 / 5. 0


Vorheriger

Die Siedler 7 – Individualisierungs-Möglichkeiten

Battlefield: Bad Company 2 – Testbericht online

Nächster

Schreibe einen Kommentar