Waffen und Fahrzeuge
In Armed Assault stehen dem Spieler über 30 Waffen zur Verfügung. Es gibt verschiedene Sturm-, Scharfschützen-, und Maschinengewehre sowie Panzerfäuste, Maschinenpistolen und Explosives wie Handgranaten. Auch Ferngläser, Nachtsichtgeräte und Blend- und Rauchgranaten finden ihren Platz im Spiel. Die Waffen lassen sich aber auch gegen die eines Feindes oder eines gefallenen Kameraden eintauschen. Zudem finden Sie auch in Munitionsdepots, die überall auf der Insel verteilt sind, neue Waffen und Munition.
Der Spieler kann außerdem jedes Fahrzeug in Armed Assault benutzen. So können Sie in einer Mission einen Wagen fahren und in einer anderen Mission gleich auf ein Boot, einem Panzer oder einem Helikopter umsteigen.
Intelligente Gegner
Im Vergleich zu Operation Flashpoint hat sich die KI stark verbessert. Denn die Gegner verhalten sich realistischer den je und treffen fast immer. Deshalb sollte man vor allem im Alleingang ständig Deckung suchen und nicht den Helden spielen. Ist man jedoch mit mehreren Kameraden unterwegs und wird von einem Gegner eliminiert, kann man per Tastendruck in die Rolle eines anderen Teammitglieds schlüpfen und die Mission fortsetzen.
Realistische Programmfehler
Armed Assault macht auf den ersten Blick einen unfertigen Eindruck. Und tatsächlich gibt es vor allem an der Steuerung einiges zu bemängeln. Es ist z.B. unbegreiflich, weshalb sich der Helikopter nur mit viel Mühe steuern lässt. Man sollte also nicht überrascht sein, wenn die Helikopter nicht auf Richtungswechsel reagieren. Es gibt aber auch noch ganz andere Bugs, die sich bei den Missionen eingeschlichen haben. So warten Sie an einer Straße minutenlang auf einen Konvoi, der sich entweder verspätet oder gar nicht erst kommt. Auch Abstürze sind nicht all zu selten und wenn man Glück hat, kann man den letzten Spielstand noch laden. Doch was den Spieler wohl am meisten verwundern wird, ist die Grafik. Optisch ist das Spiel keinesfalls ein Hingucker. Zwar bietet es ein dynamisches Wettersystem, dennoch wird niemand begeistert sein, wenn es dunkel wird oder Nebel aufzieht. Denn das Ganze hat dann nichts mehr mit einer schönen Landschaft zutun.